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Das Mutter-Prinzip im Feminismus überwinden

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Die primitiv-animalische Erwartung, der Mann habe die Frau zu schützen, wird von sogenannten Feministinnen benutzt, um Männer den Frauen unterzuordnen. Das unwahre und extreme Argument, Männer seien generell gewalttätiger als Frauen, ist nur ein Beispiel dafür:

 

Warum ist die Frau aus animalischer Sicht zu schützen? Weil sie Kinder gebiert. Der unterdrückende Feminismus baut auf dem Säugetier-Instinkt auf. Er kämpft unter dem Banner der Gleichberechtigung, nutzt jedoch in Wahrheit den Schutzinstinkt für Mütter aus, um sich Vorteile zu verschaffen.

Fast jede Frau auf Twitter hat die Bezeichnung “Feministin” in ihrem Profil. Fast jede Alleinerziehende erwartet mehr Unterstützung vom Staat. Fast jede geschiedene Mutter will vor Gericht die Kinder zugesprochen haben.

Raphael Bonelli nennt dies den “Opfer-Hype mit Entschädigungsautomatik”. Er funktioniert für Frauen so gut, weil sie die Mutter-Trumpfkarte ausspielen können. Die Bewegung für Gleichberechtigung in der Gesellschaft entpuppt sich oftmals als Eroberungsstrategie auf Basis niederer Instinkte. Mit dem Schutz-Instinkt lassen sich Männer gut für die eigene Sache manipulieren.

Aufgeklärte Feministinnen haben mittlerweile kaum eine Chance, weil der Ruf nach immer mehr Schutz durch fanatische Feministinnen immer radikaler wird. Primitive Instinkte drohen den Feminismus und die Gleichheit der Menschen zu untergraben. Der einzige Weg heraus ist, dass der Feminismus gemeinsam mit Männern die Diktatur des Mütterlichen zerstört, und zwar im Namen der Gleichberechtigung beider Geschlechter als Eltern.

Autor

  • Sandro Groganz

    Chefredakteur - Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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2 comments

  1. Mex Mei 5 Februar, 2024 at 17:37 Reply

    Lieber Sandro,
    ich lese deine Beiträge seit Jahren und ich finde, dass du das sehr gut machst. Ein gemeinsamer Freund hatte mich darauf gebracht, da auch ich ein “Regel-Residenz-Schicksal-mit narzisstischer-Mutter” teile.
    Dein “Beitrag Mutter Prinzip im Feminismus überwinden” unterliegt aber einem logischen Fehler. Frauen halten genetisch bedingt zusammen, da sie eine vererbte Empathiestörung haben. Männer aller Altersklassen gegenüber kann nur weniger Empathie aufgebracht werden, als gegenüber anderen Frauen.

    Wenn Männer Erfolg haben wollen, müssen Sie sich auf noch höhere Ziele als Muttersein beziehen. ICH will, dass die Welt gerettet wird und da stört jedes Kind. Denn mit 8 Mrd. Menschen aktuell brauchen wir eines sicher nicht mehr… mehr Mütter und mehr Kinder. Also: Mütter zahlenmäßig reduzieren und Kinder zahlenmäßig reduzieren, um die Welt zu retten und die Klimaziele zu erreichen.

    Du und die Männer sollten lieber fordern, dass Frauen, die bis 50 noch kein Kind geboren haben EIN MONATLICHES KLIMAGELD erhalten, weil jedes Kind Millionen Tonnen Co2 in dessen Leben erzeugt und das hat die Frau vermieden. :-))))

    Grüße Mex

  2. H. Cropp 25 Februar, 2024 at 12:24 Reply

    Zur Frage ob Feminismus und Männer gemeinsam die Mütter-Diktatur abschaffen:

    Ob Soziale Bewegungen sich gründen oder umfunktionieren lassen, ist zu bezweifeln, deren Entstehung und Dynamik ist zu komplex, kein Geheimdienst oder NSA kann sowas beherrschen, weil es Kultur ist, und damit haben die Geheimen nichts am Hut. Die feministische Bewegung gibt es schon seit dem 19. JH, teils mit wechselnden Inhalten, sogar gegensätzlichen, was sich jedoch nicht steuern läßt sondern Ausfluß aktuell diskutierter Themen ist. Darauf zu warten daß eine Bewegung sich umorientiert, etwa der Feminismus die Mutterrolle abschafft, ist möglich aber ziemlich aussichtslos.

    Hingegen eine neue Bewegung für Familien- und Kinderrechte zu gründen (wie Sandro Groganz im Autorenporträt vorschlägt) wäre zwar schön aber funktioniert auch nicht, wahrscheinlich kann man in diesem gesellschaftlichen Prozeß nur selbst in Bewegung bleiben und bestimmte Themen weiterentwickeln, wie sich daraus evtl eine Bewegung formt, ist ungewiß. Ich kann mir vorstellen daß die westeuropäischen Familien trotz ihres Leidensdrucks zu passiv sind, um etwas ändern zu wollen, sodaß eher Migrantenfamilien, seien es Syrer oder Ukrainer, im Konflikt mit unserm Familienrechtsregime das System durch eine Gewalttat erschüttern. Offensichtlich kommen die exportierten Kriege über Flüchtlinge zurück, übrigens auch durch traumatisierte Soldaten europäischer Friedensmissionen. Seit Jahren kommt aus osteuropäischen Kreisen der Vorwurf der Zwangsgermanisierung – die Familienrechtsbürokratie versucht das vorläufig zu ignorieren. Tatsächlich ist der Hintergrund auch die generelle Eingriffsmöglichkeit des Staates in die Privatsphäre – aller! Auch der Atomphysiker … zB.

    Gruß, h.cropp

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Bildquelle: Landtag von Baden-Württemberg

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