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Wird der grüne Pädofaschist Egon Fiderer wieder Stadtrat in Munderkingen?

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Ein grüner Stadtrat mit gemäßigt rechtsextremen Erziehungsvorstellungen stellt sich wieder zur Wahl in Munderkingen: Egon Fiderer. Er hilft seiner Nichte dabei, die Meinungsfreiheit ihrer Kinder mit Gewalt zu unterdrücken.

Am 9. Juni 2024 wird gewählt, auch in dem 5000-Seelen Städtchen Munderkingen südlich von Ulm in Baden-Württemberg. Dort hat seit 10 Jahren ein Gemeinderat politischen Einfluss, der als williger Helfershelfer Kinder in eine faschistoide Erziehung zwingt. Freifam hat schon über die gewalttätige Gesinnung des Lokalpolitiker Fiderer in Erziehungsfragen berichtet: Stadtrat Egon Fiderer in Munderkingen distanziert sich nicht von Mobbing zum Schaden von Kindern.

Aus den in diesem Artikel genannten, öffentlich von ihm getätigten Äußerungen lässt sich schließen, dass er verfassungswidrig eine freiheitliche demokratische Erziehung ablehnt. Fiderer hat sich im Streit seiner in Munderkingen lebenden Nichte mit deren Ex-Mann über die nacheheliche Betreuung der Kinder auf die Seite seiner pädofaschistischen Nichte geschlagen. Das heißt, dass Fiderer den Vater der Kinder bekämpft, weil dieser den Kindern die gleichberechtigte Erziehung durch beide Eltern sichern will. Zumindest für das älteste Kind hat der Vater dies vor 5 Jahren erreicht, doch den drei jüngeren Kindern verwehren Fiderer und dessen Nichte mit psychischer Einschüchterung gegen den Willen der Kinder genau so lange schon den Kontakt zum Vater.

Die pädofaschistische Nichte

Wie Freifam schon im Rahmen der beruflichen Tätigkeit dieser Nichte als Lehrerin am Johann-Vanotti-Gymnasium in Ehingen berichtet hat, unterdrückt die Beamtin das Recht ihrer leiblichen Kinder auf eine pluralistische Erziehung durch beide Eltern. Lediglich weil der Vater der gemeinsamen vier Kinder eine andere Erziehungsmeinung hat als sie, schränkt sie laut einer Freifam vorliegenden Dienstaufsichtsbeschwerde vom 30.04.2024 deren Kontakt zu ihm ein und verwehrt ihn drei von ihnen seit 5 Jahren ganz.

Hieraus ließe sich ableiten, dass die Lehrerin aus Munderkingen die Familie gemäß der faschistischen Ideologie als streitloses organisches Kollektiv betrachte, in welchem Individualrechte zum Wohle des Kindes zu unterdrücken sind. Durch die von der Lehrerin vorgenommene Unterdrückung der Meinungs- und Informationsfreiheit ihrer vier leiblichen Kinder zu Erziehungsaspekten missachte sie das Recht ihrer leiblichen Kinder auf Förderung ihrer Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Das Schreiben führt weiterhin aus, dass die für die betroffenen Kinder der Lehrerin traumatisierenden Folgen des pädagogischen Faschismus aus Sachverständigengutachten hervorgehen, die der Schulleitung vorliegen.

An ihrem Arbeitsort, dem Gymnasium in Ehingen, kann sich die pädagogisch gemäßigt rechtsextreme Lehrerin der Unterstützung der Schulleitung sicher sein. Anstatt die verfassungswidrige erzieherische Gesinnung ihrer Kollegin zu ahnden, haben sie der Schulleiter Tobias Sahm und sein Stellvertreter Martin Ruppenthal deren Umsetzung sogar aktiv unterstützt. Weitere Informationen dazu in unserem Bericht: Die Pädofaschisten des Johann-Vanotti-Gymnasium Ehingen.

Der pädofaschistische Lokalpolitiker

Der Lokalpolitiker Fiderer sitzt seit 2014 im Stadtrat, hat 2 Kinder und ist Sozialpädagoge – das erfährt man in seinem Profil auf der Website seiner Partei “Bündnis 90/Die Grünen”. Was man dort nicht erfährt: Er beteiligt sich an dem pädagogischen Sadismus seiner Nichte gegen deren Kinder, indem er ihr aktiv dabei hilft, eine pluralistische Erziehung durch beide Trennungseltern zu verhindern. Damit zeigt Fiderer, dass er eine gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Gesinnung hat und Kindern stattdessen eine totalitäre Erziehung aufzwingt.

Die Verpflichtung zur Verteidigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ist eine allgemeine Erwartung an Gemeinderäte und ergibt sich aus dem Grundgesetz und der Landesverfassung von Baden-Württemberg. Nach der Wahl müssen die Gemeinderäte jedoch einen Amtseid ablegen, in dem sie unter anderem auf das Grundgesetz und die Landesverfassung vereidigt werden, was indirekt die Unterstützung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung impliziert.

Fiderer hat seinen Eid also schon gebrochen, indem er Leid über Kinder bringt. Als Lokalpolitiker hat er sich auch in der Privatsphäre so zu verhalten, dass kein Schaden auf sein Amt als gewählter Vertreter der Munderkinger fällt.

Noch ein Pädofaschist im grünen Ortsverband Munderkingen?

Neben Fiderer kandidiert noch ein Grüner für den Gemeinderat in Munderkingen, der Studiendirektor an dem pädofaschistischen Gymnasium in Ehingen war und schon seit 2009 im Gemeinderat ist. Freifam ist nicht bekannt, ob er sich wie sein Parteikollege Fiderer aktiv an dem Pädosadismus zur Verhinderung einer pluralistischen Erziehung beteiligt. Sollte Fiderer jedoch Kandidat bleiben, dann sind nicht nur der ehemalige Studendirektor, sondern alle anderen Mitglieder im grünen Ortsverband Munderkingen als Mitwisser dem pädagogischen Faschismus zuzuordnen.

In unserem Glossar haben wir “Pädofaschismus” definiert. Hintergründe dazu erfährt man in unserem Buch “Demokratisierung des Familienrechts”.

 

Bildnachweis: Ausschnitt aus dem “Gemeinderatsflyer” des Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Munderkingen.

Autor

  • Sandro Groganz

    Chefredakteur - Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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