Das lukrative Geschäft mit Pflegekindern
Nimmt der Staat den Eltern ein Kind weg, dann kommen diese entweder in ein Heim oder meistens bei sogenannten Pflegeeltern unter. Pro Kind gibt es ein lukratives „Pflegegeld“, welches vier Mal höher ist als die tatsächlichen Kosten für ein Kind.
Am Beispiel der Familie L., der das Jugendamt Bad Tölz ihre drei Kinder nahm, zeigen wir hier die Kosten auf, die anfallen und von der Pflegeeltern profitieren. Wer mehr über die Familie L. erfahren will, lese bitte unseren Bericht: Eltern wurden drei Kinder kurz vor Umzug im Kreis Bad Tölz genommen
Im Fall der Familie L. wurden die drei Geschwister voneinander getrennt und bei 3 verschiedenen Pflegefamilien untergebraucht. Dies führte dazu dass drei verschiedene Jugendämter zuständig sind. Das Kreisjugendamt Bad Tölz Wolfratshausen, das Kreisjugendamt Rosenheim und das Kreisjugendamt Mecklenburg-Vorpommern Rügen.
Die Kinder leben von ihren leiblichen Eltern rund 920 Kilometer einfache Strecke entfernt. Das heißt, die Eltern fahren derzeit, um ihre zwei jüngsten Kinder einmal im Monat für rund zwei Stunden zu sehen insgesamt 1840 Kilometer. Der Umgang findet nur mit den beiden jüngsten Kindern statt. Beim Umgang im Juli wurde ein Kind einfach nicht von der Pflegemutter zum Umgang gebracht. Das blieb für die Pflegefamilie völlig ohne Konsequenzen.
Die Mutter Julia L. erhielt am 09.03.2021 einen Leistungsbescheid vom Landratsamt Bad Tölz Wolfratshausen, ausgestellt durch Frau Kilian (Download des PDF des Kostenbescheid). Hierin berechnete das Amt für Jugend und Familie für einen Zeitraum von sechs Monaten (01.01.2020 bis 30.06.2020) exakt 52.397,03 € für die Fremdunterbringung der drei Kinder in drei Pflegefamilien. Mit diesem Betrag will das Jugendamt nun die Mutter in Anspruch nehmen.
Ja, es ist tatsächlich so, dass der Staat die Eltern zur Kasse bittet, denen er die Kinder wegnimmt.
Weiter mit der Kostenrechnung des Jugendamts: Für die Fremdunterbringung der ältesten Tochter fallen in den sechs Monaten konkret 19.632,23 € an, für den Sohn 16.672,26 € und für die jüngste Tochter 16.092,54 €. Das macht pro Kind pro Monat durchschnittlich mindestens circa 2700€.
Was “kostet” ein Kind pro Monat, das nicht bei Pflegeeltern, sondern bei seinen leiblichen Eltern untergebracht ist? Gemäß den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamt geben Paare mit einem Kind 763 € im Monat für den Nachwuchs aus. Mit steigender Kinderzahl sinken die Ausgaben pro Kind: Für zwei Kinder gab ein Paarhaushalt im Schnitt insgesamt 1.276 € monatlich aus, für drei Kinder 1.770 €. Je älter die Kinder, desto höher die Kosten. Paare mit einem Kind im Alter von bis zu 6 Jahren gaben 679 € im Monat für ein Kind aus. Für das erste und zweite Kind bekommen Eltern 219 Euro Kindergeld im Monat, für das dritte 225 € und ab dem vierten Kind 250 €. Das Kindergeld für die Kinder wird hier im Falle der Familie L. vom Jugendamt eingezogen.
Das Jugendamt Bad Tölz Wolfratshausen würde den Eltern für die Fremdunterbringung derer Kinder auf das gesamte Jahr gerechnet somit über 104.000 € für die Versorgung durch Fremde berechnen. Das jährliche, durchschnittliche Netto-Haushaltseinkommen beträgt laut statistischem Bundesamt jedoch lediglich 42.960. Da die Einnahmen für ein Pflegekind für die Pflegeeltern steuerfrei sind, generiert die Pflege fremder Kinder in stattliches Nettoeinkommen.
Um mehr über die Kosten zu erfahren, haben die Eltern Akteneinsicht in die Akte der „Wirtschaftlichen Jugendhilfe“ beantragt. Diese wurde den Eltern verweigert.
Ohne hier im Einzelfall spekulieren zu wollen – dürfte das erklären, warum so manche Pflegeeltern mit List und Tücke verhindern wollen, dass die ihnen anvertrauten Kinder wieder Kontakt zu ihren leiblichen Eltern bekommen. Bereitschaftspflege ist offensichtlich ein höchst attraktives Geschäftsmodell, in dem das Jugendamt darüber entscheidet, wer zum bevorzugten Kreis gehört.
Eine der vom Jugendamt eingesetzten Pflegefamilien hat, wie sich aus den uns zugetragenen Gesprächen der Familie L. mit dem Kreisjugendamt Bad Tölz Wolfratshausen ergibt, offenbar sogar mehrere Pflegekinder aus unterschiedlichen Familien.
Mit der o.g. Vergütung pro Kind im Fall der Familie L. liegt das Jugendamt Bad Tölz scheinbar sogar noch unter seiner eigenen Kostenaufstellung vom 12.04.2021 (Seite 1, Seite 2, Seite 3). Laut Kostenaufstellung müssten für die Fremdunterbringung sogar pro Kind rund 4000 € im Monat anfallen zu diesem Zeitpunkt waren die Kinder bei einer Bereitschaftspflege.
Noch unverständlicher werden diese Zahlen, wenn man bedenkt, dass von den Pflegeeltern zusätzlich zu dem steuerfreien Pflegegeld zusätzlich Beihilfen und Zuschüsse beantragt und gewährt werden können, beispielsweise für:
- Erstausstattung
- Einrichtungsgegenstände
- Kommunion
- Nachhilfe
- Weihnachten
- Urlaubsreisen
- Pädagogische Förderung
- Einschulung
Was könnte einer Familie alles an Unterstützungsleistung gewährt werden, wenn man die für die Fremdunterbringung aufgewendeten Beträge sinnvoller einsetzen würde?
Ich habe eine Kostenübernahme vorliegen über Glatte 17,000,00 Euro monatlich für ein Kind in Bruchsal . Eventuell kommen noch Corona Zulagen dazu ( könnte ich mir auch vorstellen ) . Neugründung einer WG konnte man mit ansehen wie ein altes Haus renoviert wurde ( als die in Obhut genommenen Kinder da waren um das Haus zu finanzieren ) . Mit kleinen alten Autos kamen die Inhaber / Betreuer von Außerhalb aus Böblingen glaube ich . Jetzt haben sie 2 neue schwarze Geschäftsautos ähnlich einem Jeep und der Inhaber hat sich vor kurzem ein weißer Lamborghini zugelegt . Das jetzt 10 jährige Kind wird seit Lockdown dort gegen seinen Willen und gegen den Willen der Eltern festgehalten und hatte fast ein Jahr garkeinen Kontakt zur Mutter oder Familienangehörigen . Besuchskontakte wurden seither nicht eingehalten oder finden nur sporadisch statt . Kontaktverzug oder Verbot wird zum Teil auch mit Abstrafungen gerechtfertigt = das Kind währe ungehorsam gewesen oder es wäre nach Telefonaten mit der Mutter so aufgeregt und durcheinander oder nach einem Besuchs-Kontakt . Es hieß auch schon ; es würde befürchtet ,das die Mutter/ Familie dem Kind mitteilen könnte ,das sie es wieder nach hause holen würde und Hoffnungen erwecken ( unfassbar ) . Das Kind sei auch in Gefahr ernsthaft seelisch zu erkranken und würde jetzt Homeschooling in Betracht gezogen ( noch mehr Isolation ) . Mehrere Fluchtversuche des Kindes wurden abgestraft und auch als zunehmend erzieherischen Bedarf deklariert anstatt als Heimweh und Überlebenskampf des Kindes in Berichten vermerkt ..usw…..= die übliche Vorgehensweise . Es ist für sich selbst sprechend warum Wohngruppen und Pflegestellen sich wie Pilze vermehren und auch Kinder trotz der Qualen die sie erleiden …nicht frei gegeben werden = und warum diese Personen Kraft aufwenden die Kinder schwerst zu Misshandeln .und erweiterte Beihilfe leisten, Berichte zu Lasten von Kindern und Eltern erstellen . Bei einer Wohngruppe von 5-10 Kindern ..kann sich jeder selbst ausrechnen wieso die Kinder nicht mehr herausgegeben werden .* Keine Maßnahme der Welt hat eine Berechtigung ………die Schaden und Leid verursacht . Ich wünsche Familie L. und Ihren Kinder alles erdenklich Gute und viel Glück ,das sie recht bald wieder vereint sind ….
Was zum teufel sind das für Pflegeeltern entweder sind die Harz 4 Empfänger das die so viel Kohle kassieren wollen damit die überhaupt über die Runden kommen …. Aber über 50.000 Euro ist schon ein starkes Stück , wer kommt darauf und wieso berechnet man so viel !! So viel verdient doch keiner so schnell , ein Riesen großer Sauhaufen ist dieses Landratsamt, erst zu unrecht Kinder rauben und Dan Geld Schäffeln wollen , oder die haben die Kinder nur geraubt wegen der Kohle .
In der Tat unfassbar, was sich da abspielt. Wenn für alle drei Kinder die durchschnittlichen Kosten pro Kind iHv 763€ pro Monat angesetzt werden, macht das bei drei Kindern für sechs Monate 13.734€. Verlangt werden über 52.000€. Das entspricht eine Marge von über 350%. Ich kenne keine Branche die das auf Dauer schafft, außer vielleicht der Drogenhandel. Eine absolute Abzocke auf dem Rücken unschuldiger Kinder. Quasi staatlich sanktionierter Menschenhandel. Nur sind es hier Kinder. Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?! Die Kinder tun mir Leid, sie werden mit dem Segen des Staats als Ware gehandelt. Ich schäme mich für dieses Land.
Kommt wohl auch in Tübingen und Umgebung häufiger vor.
https://archive.is/PfauB
Oh mein Gott , diese Summen wer berechnet das !
Die armen Kinder und Eltern wegen des Geldes wegen riss man sie auseinander!
Da zählt eher Kassenwohl anstatt Kindeswohl .
Erst Familien zerstören , Kinder ein Leben lang traumatisierten und dann noch gierig sein .
Ich bin betroffen davon geht schon 8 Jahre jetzt haben die meine Zwillingsbuben bitte um Hilfe wenn geht lg
Das ein Jugendamt soviel den Eltern in Rechnung stellt, war mir bis heute nicht bekannt. Wir sind Pflegeeltern auf Dauer ausgelegt und bekommen für unseren Pflegesohn (Neffe) ohne Beihilfen summarum 6k für die gleiche Zeit. Die Eltern haben kein Interesse an einem regelmäßigen Kontakt. Dafür hat er jetzt 3 Opas und Omas zu seinen dazugewonnen. Die ganze Familie hat die Entscheidung ihn als Pflegekind zu holen positiv aufgenommen und unterstützen uns heute noch. Also nicht alle Pflegeeltern sind und ein Lambo kann ich mir nach drei Jahren auch nicht leisten, arbeiten müssen wir beide auch noch.
Wir haben auch Pflegekindern, die schon erwachsen sind und wir kein Geld mehr bekommen. Wir lieben alle sehr und haben den Kindern den Führerschein,Moped, Auto ermöglicht. Die Eltern schätzen unsere Arbeit die wir schon sehr lange machen und wir treffen uns regelmäßig zu Geburtstagen. Ich habe für meinen 24 Stunden Job 420€ erhalten. Ich denke die großen Summen die hier bezahlt werden sind nicht die Pflegeeltern sondern wie überall, der Verwaltungsakt. Für meine Schwerstbehinderten Zwillinge die ich mit 4 Jahren aufgenommen habe, bekomme ich 488€ die beiden sind mit 23 Jahren wie zwei Jährige Kinder, hier sollte man sich Gedanken machen was da nicht stimmt. Wenn sie viel bezahlt werden würde, warum du hat man verzweifelt Pflegeeltern.
Naja, es ist nicht nur so das die Eltern die Kinder nicht versorgen können, es geht in Deutschland weit mehr als nur die wegnahme des Kindes.
Kinder werden auseinander gerissen, dürfen sich nicht mehr sehen usw.
Es gibt leider auch pflegeeltern die sehr klammern an den Pflegekindern so wie auch in mein fall, die pflegeeltern lügen was das zeug hält nur damit sie das kind behalten dürfen.
Und da geht es wirklich nicht um das kindeswohl sondern eher wegen das viele Geld was sie bekommen.
Die haben durch lügen sogar geschafft das die Geschwister sich untereinander nicht mehr sehen dürfen. Das ist die Wahrheit, Jugendämter wollen belogen werden. Das sehe ich leider immer wieder ich versuche mit dieser pflegemutter zusammenzuarbeiten aber sie arbeitet mit mir nicht zusammen, vor Gericht sagt die ich würde mir uhr nicht zusammenarbeiten…
So ist doch die Realität warum Eltern meisten die Kinder nicht zurück bekommen weil eben sehr viel gelogen wird.
Würde das Bild mal aufhören usw dann würden viele Kinder nicht traumatisiert werden, ich weiss wovon ich rede. Das Jugendamt hat dort nicht mal eingegriffen wo mein Kind asthmatische Probleme hatte und die pflegemutter mit IBM nicht zum Arzt gegangen ist, und mein Sohn fast erstickt wäre.. Nur soviel zu pflegeeltern die nur das Geld sehen aber nie an das Kind, und das sehe ich auch immer wieder.
Ach ja und alkohol ist bei dieser pflegefamilie an der Tagesordnung! Man geht nur auf uns Eltern, den pflegeeltern wird ebenfalls das blaue vom Himmel gelogen von den Jugendämtern , was das Kind zuhause angeblich mit gemacht haben soll was nicht stimmt.
Deutschland ist schon lange kein kinderfreundliches Land mehr!