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Jugendamt Alb-Donau-Kreis ließ mit perfider Hetzjagd Kinder von unbescholtenem Vater trennen

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Das Jugendamt im Alb-Donau-Kreis betrieb eine perfide Hetzjagd gegen vier Kinder und einen Vater, um sie willkürlich voneinander zu trennen. Die Behörde räumte jetzt vor Gericht ein, dass es sich nur um eine Meinung und nicht um eine Tatsache handelt, dass der Vater seine Kinder gefährde.

Freifam liegt eine Stellungnahme des Jugendamts vom 03.12.2020 in einem Verfahren am Verwaltungsgericht Sigmaringen vor. Hierin teilt das Amt dem Gericht mit, dass mehrere Mitarbeiterinnen bezüglich der Gefährdung nicht etwa eine Tatsache behaupteten, sondern dem Amtsgericht Ulm und Oberlandesgericht Stuttgart lediglich ihre Meinung mitteilten.

Um welche “Meinung” geht es? Das Jugendamt teilte den Richtern seit 2018 mehrfach mit, und zwar in der Form einer Feststellung, der Vater würde seine Kinder schädigen und sei eine Gefahr für sie, weil er mit ihnen über deren Wunsch redete, im sogenannten Wechselmodell zu leben. Das ist die gleichberechtigte 50/50-Betreuung durch beide Eltern nach deren Trennung.

Das Jugendamt Alb-Donau-Kreis verkennt dabei, dass es als Kinderschutzbehörde gemäß § 8a SGB VIII die gesetzliche Pflicht hat, Kinder vor Gefahren zu bewahren. Wenn ein Jugendamt wie im vorliegenden Fall also behauptet, von dem Vater gehe eine Gefahr aus, dann ist es verpflichtet, den Sachverhalt hierzu zu ermitteln – und zwar so genau wie eine Polizei in Strafsachen zu ermitteln hat. Es geht also beim Thema Kindeswohlgefährdung nicht um eine freie Meinungsäußerung des Jugendamts, sondern um eine sachlich festzustellende Tatsache.

Wenn nun das Jugendamt dem Verwaltungsgericht mitteilt, die vor mehreren Gerichten mehrmals geäußerte Gefährdungsfeststellung sei nur eine Meinung gewesen, dann gesteht das Jugendamt damit nicht nur ein, dass es dem Vater rechtswidrig eine Gefährdung unterstellte, sondern es betrieb schlicht und einfach Hetze gegen den Vater und dessen Kinder.

Die Kinder wollten nämlich immer das Wechselmodell. Sie sagten dies nicht nur dem Vater, sondern nachweislich auch der Verfahrensbeiständin und dem Richter. Nichts sprach dagegen, außer der fingierten und jetzt als “Meinung” verharmlosten Unterstellung einer Kindeswohlgefährdung durch das Jugendamt. Ausschließlich auf Basis der vom Jugendamt Alb-Donau-Kreis erfundenen Kindeswohlgefährdung ordnete zuletzt das Oberlandesgericht Stuttgart am 24.06.2019 an, dass der Vater seine Kinder nur alle 2 Wochen 2 Stunden unter Beobachtung von 2 Frauen sehen darf. Diese Entscheidung gilt bis heute.

Das Jugendamt hat folglich ohne jedweden Sachbezug vor Gericht eine Gefährdung behauptet, um den Wunsch und das Recht der Kinder auf beide Eltern zu vereiteln. Wenn wie in diesem Fall ein Jugendamt durch Hetze und Rufmord Kindern schadet, dann wird dieses Jugendamt selbst zur Gefahr für Kinder. Es kommt hinzu, dass die Jugendamts-Mitarbeiterinnen ihr Amt missbrauchten, um eine moderne Erziehung in Gleichberechtigung zu verhindern.

Die kinderschädigende Meinungsmache und Hetze wurde von den Sachbearbeiterinnen Frau Helen Müller (geb. Schwarzenbolz) und Simone Neuman in der Außenstelle Ehingen, sowie der Leiterin Sabine Blessing in Ulm durchgeführt.

 

Das Symbolbild zeigt nicht den betroffenen Vater und seine Kinder

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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1 comment

  1. Michael M. 16 Dezember, 2020 at 17:28 Reply

    Wann wird hier endlich eine übergeordnete, unabhängige und neutrale Aufsichtsbehörde/Kontrollinstanz per bundeseinheitlichem Gesetz eingerichtet und installiert!?
    Die genau solch kriminellen Machenschaften der Jugendämter und deren Mitarbeiterinnen unterbindet bzw. verhindert.
    Was hier in diesem Land für Zustände herrschen ist nicht mehr zu begreifen , schreit förmlich zum Himmel und auch nicht mehr tragbar.

    Und wenn ich schon lese das es sich NUR um Sacharbeiterinnen und eine Leiterin handelt und betrifft dann ist mir als Vater schon glasklar woher dort der Wind weht in diesem Jugendamt!
    Das solche Frauen überhaupt noch morgens ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen können?
    Sind diese nicht auch Mütter oder besitzen diese keine Empathie?
    Ach nee die meisten von denen sind vermutlich selbst “Alleinerziehend” is schon klar.

    Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung von was ich hier schreibe.

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