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Erstellt die KJP Stuttgart seriöse Gutachten? Teil 2: Kindeswohl und Wechselmodell

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Um die Qualität eines möglichen Gutachtens durch die KJP Stuttgart sicherzustellen, habe ich dem Gutachter die folgenden Fragen zum Kindeswohl und Wechselmodell gestellt:

  1. Inwiefern stellt ein vom Europarat empfohlenes Betreuungsmodell Res. 2079 eine Kindeswohlgefährdung dar?
  2. Gefährdet eine Mutter das Kindeswohl, die gegen Kinderrechte agiert?
  3. Welchen Zusammenhang sehen Sie zwischen der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen und dem Kindeswohl?
  4. Würden Sie zustimmen, dass dem Gericht keine Kindeswohlgefährdung und kein Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bekannt ist?
  5. Falls nach Ihrem Dafürhalten doch eine vom Gericht benannte Kindeswohlgefährdung oder ein Verdacht der Kindeswohlgefährdung bekannt sein sollte, dann teilen Sie mir bitte mit, worin die Kindeswohlgefährdung oder der Verdacht der Kindeswohlgefährdung bestünde?
  6. Sollte jedoch vom Gericht keine Kindeswohlgefährdung und kein Verdacht der Kindeswohlgefährdung benannt worden sein, ist dann eine unnötige Befragung von Kindern eine Kindeswohlgefährdung? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum?
  7. Wie beabsichtigen Sie die selbstverständlich verbindlich einzuhaltende korrekte Anwendung der aktuellen und rechtsverbindlichen „Subjektstellung der Kinder“ gegenüber der inzwischen veralteten und rechtswidrigen „Objektstellung der Kinder“ (Kinderrechte, Kinderrechtskonvention) aus psychologischer Sicht im Gutachten zu berücksichtigen?
  8. Falls Sie darunter die mit Hilfe ihrer Eltern von den Kindern selbst zu entwickelnde Fähigkeit sehen, ihr eigenes Wohl gemeinschaftsfähig und selbstbestimmt wahrzunehmen, würden Sie dann zustimmen, dass das paritätische Wechselmodell in diesem Sinne hier das für das Kindeswohl beste Betreuungsmodell ist?
  9. Teilen Sie die übergriffige und leichtfertige Bemerkung, ich sei angeblich “Besessen von der fixen Idee des Wechselmodells” und somit eigentlich von den sehr positiven, modernen und fortschrittlichen Betreuungsformen und Kooperationformen überzeugt wie sie von der weltweiten Familienforschung bevorzugt werden  (Siehe Sachbearbeiterin des Jugendamt Alb-Donau-Kreis, Frau XXXX)?
  10. Haben Sie vor, im Hinblick auf eine angeblich schädliche Überzeugung zu diagnostizieren oder sehen Sie hierin eher eine fundierte Überzeugung bezüglich eines gesellschaftlich momentan viel diskutierten und zukünftigen Betreuungsmodells und Kooperationsmodells?
  11. Nach welchen diagnostischen Kriterien und wissenschaftlichen Methoden würde die Diagnose einer Wechselmodell-Überzeugung vorzunehmen sein?
  12. Distanzieren Sie sich von der laienhaft erscheinenden Begründung des Jugendamtes Alb-Donau-Kreis und sehen im Wirken des Vaters vielmehr ein positives Erziehungshandeln, da er seine Kinder gemäß deren Wünschen über die verschiedenen Möglichkeiten und ihre Kinderrechte aufgeklärt hat, insbesondere auch nach der Trennung der Eltern mit beiden Eltern zusammenleben zu dürfen?
  13. Schließen Sie sich der sehr fragwürdigen Haltung an, dass ich meine vier Kinder bezüglich des Wechselmodells beeinflusst hätte und sie dadurch in einen sogenannten Loyalitätskonflikt mit ihrer Mutter gekommen wären, wodurch die vier gemeinsamen Kinder einen seelischen Schaden erhalten würden?
  14. Oder sehen Sie eher psychische Probleme bei der Sachbearbeiterin des Jugendamt Alb-Donau-Kreis, weil diese mit Irrationalität gegen das Wechselmodell agiert?

 

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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