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Pädofaschismus-Verdacht: Bündnis 90/Die Grünen in Munderkingen und im Alb-Donau-Kreis

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Die Verbände der Grünen in Munderkingen und im übergeordneten Alb-Donau-Kreis stehen im Verdacht, mindestens einen Pädofaschisten in ihren Reihen zu dulden und ihn sogar als Kandidaten für die Gemeinderatswahl aufgestellt zu lassen.

Der amtierende Stadtrat Egon Fiderer im baden-württembergischen Munderkingen steht im Zentrum der Anschuldigungen. Wie bereits berichtet, weist Fiderer eine pädofaschistische Gesinnung auf. Unser Artikel vom 25.05.2024 mit dem Titel „Wird der grüne Pädofaschist Egon Fiderer wieder Stadtrat in Munderkingen?“ stellte diese Frage öffentlich.

Am 31. Mai 2024 kontaktierten wir den Vorstand des Ortsverbands Munderkingen mit einer Presseanfrage und verfolgten unsere Anfrage am 4. Juni 2024 nach. An diesem Tag baten wir auch den Vorstand des Kreisverbands um eine Stellungnahme. Bis zur Veröffentlichung dieses Artikels erhielten wir keine Antwort.

Die fehlende Reaktion der Grünen-Verbände wirft ernsthafte Fragen auf. Der Verdacht erhärtet sich, dass Bündnis 90/Die Grünen in Munderkingen und im Alb-Donau-Kreis möglicherweise eine pädofaschistische Gesinnung tolerieren. Der erzieherische Rechtsextremismus, den Parteimitglied Fiderer in Munderkingen praktiziert, steht im klaren Widerspruch zur Verfassung. Das Schweigen des Kreis- und Ortsverbands zur Causa Fiderer nährt Zweifel, ob ihre Parteimitglieder und Kandidaten für die bevorstehenden Wahlen zu den Gemeinderäten und dem Kreistag fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen.

Besonders auffällig ist die Diskrepanz zwischen der gegenüber dem Pädofaschismus toleranten Parteipraxis und den öffentlichen Bekundungen der Grünen. Im Wahl-Flyer des Kreis- und Ortsverband heißt es:

„Wir wollen in der EU und in ganz Europa Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sichern – mit einer klaren Haltung, mit klarer Kante gegen jede Art von Hass, Hetze und Menschenfeindlichkeit.“

Besonders brisant wirkt in diesem Zusammenhang die Position der Spitzenkandidatin Anna Miehe für den Gemeinderat in Munderkingen. Auf der Wahlkampfseite betont sie:

„Mir ist es auf einer persönlichen Ebene wichtig, dass meine Kinder die Demokratie wertschätzen und von klein auf lernen, wie wichtig es ist, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren.“

Das Schweigen und die Tatenlosigkeit der Grünen in Munderkingen und im Alb-Donau-Kreis gegenüber rechtsextremen Erziehungsvorstellungen wie denen des Egon Fiderer lassen diese Bekundungen wie pure Propaganda erscheinen. Die vermeintliche Förderung demokratischer Kinderrechte wird durch die Untätigkeit gegenüber einem Mitglied mit pädofaschistischen Ansichten pervertiert. Diese Diskrepanz zwischen Rhetorik und Realität wirft ein düsteres Licht auf die Glaubwürdigkeit der Grünen-Verbände in der Region.

Hier die Punkte unserer Presseanfrage:

1. Welche konkreten Maßnahmen plant der Ortsverband Munderkingen der Partei Bündnis 90/Die Grünen in Bezug auf Egon Fiderer, angesichts der Tatsache, dass er gemäßigt rechtsextremes pädagogisches Gedankengut in sich trägt?

2. Gibt es Anhaltspunkte oder Hinweise darauf, dass der Studiendirektor Erich Pöschl, der unter der Leitung des pädofaschistischen Johann-Vanotti-Gymnasiums in Ehingen tätig war, eine ähnliche Gesinnung wie Egon Fiderer teilt?

3. Wie wird Ihre Partei sicherstellen, dass keine Mitglieder mit verfassungswidrigen Ansichten in verantwortlichen Positionen verbleiben und sich als Kandidaten aufstellen lassen?

4. Welche Schritte werden unternommen, um die Verpflichtung zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung auch in Erziehungsfragen
innerhalb Ihrer Partei zu schützen und zu fördern?

5. Sind Ihnen pädofaschistische Umtriebe an Bildungseinrichtungen in Munderkingen bekannt und wenn ja, welche und was gedenken Sie dagegen zu unternehmen?

Unser Buch “Demokratisierung des Familienrechts” bietet weitere Hintergrundinformationen zum Pädofaschismus wie den des Stadtrats Egon Fiderer in Munderkingen.

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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