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Promovierter Psychotherapeut diagnostizierte Gewalt der Mutter gegen das Kind aus Helmbrechts

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“Ich lüge wegen Mammas Schlägen, die tun weh. Nun glaubt mir keiner.” – Diese Worte sagte des zehnjährigen Mädchen aus Helmbrechts einem promovierten Kinderpsychotherapeuten, dessen Befund Freifam vorliegt. Es ist ein erschütterndes Zeugnis der körperlichen und psychischen Gewalt der Mutter und deren Umfeld gegen das Kind.

Die Einschätzung des promovierten Kinder-, Jugendlichen-, Erwachsenenpsychotherapeuten, der auch Facharzt für psychosomatische Medizin ist, datiert vom 18.01.2021 und ist somit hoch aktuell. Ihr lässt sich entnehmen, dass der erfahrene Psychotherapeut zwei Mal mit dem betroffenen Kind sprach, und zwar am 14.11.2020, sowie am 06.01.2021. Auf zwei eng bedruckten Seiten finden sich unter anderem folgende Passagen:

“Im Zusammentreffen am 06.01.2021 malte sich [das Mädchen] wieder als Pony, welches aber nachdenkt: ‘Ich lüge wegen Mammas Schlägen, die tun weh. Nun glaubt mir keiner.’ […] Sie hat Angst vor den Schlägen der Mutter, sagt und tut dann das, was die Mutter möchte.”

Zur Erklärung: Der Kinderpsychotherapeut ließ das Kind während beider Treffen die Familiensituation malen, wobei sich das Kind selbst als Pony malte, jedoch auffällig als zu großes Pony im Vergleich zu den Erwachsenen.

“Dann erzählt [das Mädchen] mir plötzlich von ihren Albträumen, die der ‘Silberwolf’ auslöst. Dieser ist offensichtlich Inhalt eines lokalen Märchens, welches ihr der Großvater [mütterlicherseits] erzählt: ‘Der Bürgermeister jagt den Silberwolf mit Hilfe der Gemeinde und der Wolf wird eingesperrt.’. […] [Das Mädchen] erlebt den Wolf als feindlich und nicht als Hilfsobjekt, sich gegen die Mutter (zeichnerisch ein Schaf) durchzusetzen.

Deshalb ist es nun nötig, sich der Rolle des Großvaters [mütterlicherseits] bewusst zu werden. Es scheint ein sehr mächtiger Mann zu sein, mit dem sich [das Mädchen] nie streiten will und vor dem auch die Mutter eine ‘Schwanz-einziehende Angst’ hat, wie es [das Mädchen] zeichnete. Außerdem scheint er alle Gemeindemitglieder beeinflussen zu können, den Silberwolf zu jagen und einzusperren. Das nährt eine sich entwickelnde Sozialphobie und behindert die Ablösung und Auseinandersetzung mit der schlagenden Mutter.”

Nun folgt die zusammenfassende Beurteilung durch den Kinderpsychotherapeuten. Darin greift er das Märchen vom Silberwolf auf und setzt es gemäß des inneren und äußeren Erlebens des Kindes in Bezug zum familiären Umfeld der gewalttätigen Mutter:

“Ich fasse zusammen: [Das Mädchen] wird von der Mutter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch Schläge erzogen und manipulierend beeinflusst. Auch darf sie nicht – und traut sich nicht – ihre aggressiven Gefühle gegen Mutter, Bruder und Opa ausdrücken bzw. auszudrücken. Der Opa [mütterlicherseits] wirkt subtiler mit Angstmacherei und vermutlichen Manipulationen von ‘Mitbürgern oder Entscheidungsträgern’, so dass [das Mädchen] im familiären, mütterlichem Gefängnis bleiben muss.”

Die Empfehlung des Kinderpsychotherapeuten ist eindeutig:

“Dies ist aus meiner Sicht eine Kindeswohlgefährdung und sollte Konsequenzen hinsichtlich des Aufenthaltes haben; will heißen: ständiges Wohnen beim Vater mit befristeten Besuchen bei der Mutter. In diesem Zusammenhang möchte ich noch kurz auf die Belastung als zu großes Pony hinweisen, die ‘kein gutes Gefühl’ bei [dem Mädchen] auslöste. Dies deutet auf eine nicht altersgemäße Übernahme von Verantwortung und auf einen ‘narzisstischen Missbrauch’ im mütterlichen Umfeld hin.”

Aus diesem Fazit des Psychotherapeuten dürfte zu schließen sein, dass der Wille des Kindes in der jetzigen Situation zu respektieren ist und es einstweilen beim Vater leben sollte, um es vor den aggressiv-manipulativen Einflüssen der Mutter und ihres Umfelds zu schützen.

 

Das Artikelbild stellt nicht das betroffene Mädchen dar.

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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Bildquelle: Landtag von Baden-Württemberg

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