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Das Familiengericht dealt mit der Droge Liebe

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Eltern, die ihre Kinder nach der Trennung nicht hälftig zum Ex-Partner lassen, agieren wie Drogenabhängige. In ihrer Beziehung waren solche kinder-entfremdenden Elternteile abhängig vom Partner. Sie brauchten seine Liebe wie eine Droge, um sich gut zu fühlen. Hat der Partner die Droge nicht geliefert, wurde er auf kindische Weise bestraft. Nach der Trennung ist klar, dass der Ex-Partner die Droge nie wieder liefern wird, also wird der Drogenentzug mit dem Entzug der Kinder bestraft.

Dahinter steckt die unreife Vorstellung von Liebe, dass ein Partner die Aufgabe habe, die  Bedürfnisse des anderen zu befriedigen. Tut er dies nicht, dann ist er ein schlechter Partner. Liebes-Abhängige formulieren Sätze wie:

Du hast mich im Stich gelassen!

Du zerstörst mein Leben!

Darin drückt der Abhängige aus, dass er ohne die “Droge Liebe” nicht leben kann. Der Partner wird nicht als eigenständige Person geschätzt, sondern als Beschaffer der Droge.

Es ist schon schlimm genug, dass Ex-Partner und Kinder unter solch einem unreifen, liebes-bedürftigen Menschen leiden. Wer vor Gericht geht, um sich und seine Kinder davor zu schützen, der wird schockiert erleben, dass am Familiengericht mit der “Droge Liebe” gedealt wird.

Anstatt die Grundrechte zu wahren, wird an Familiengerichten taktiert wie auf einem Drogenumschlagsplatz. Bei wem sollen die Kinder öfter leben? Natürlich werden sie dem liebes-bedürftigen Elternteil zugesprochen, weil der die Droge benötigt, an der Rechtsanwälte, Verfahrensbeistände, psychologische Gutachter, usw. verdienen. Mittendrin sitzt der mächtige Richter wie ein Drogenbaron und verteilt großzügig oder bestraft mit harter Hand.

Bei wem sollen die Kinder öfter leben? Allein schon die Tatsache, dass Familiengerichte sich erdreisten, über diese Frage zu entscheiden, obwohl keiner der Eltern sich etwas zu Schulden hat kommen lassen, zeigt: Gerichte treiben korrupt und menschenverachtend Handel mit der Liebe der Kinder und der Liebe zu ihnen.

Der Liebes-Abhängige muss jetzt nämlich seine Kinder aussaugen, weil der Ex-Partner nicht mehr zur Verfügung steht. Kaum ein Familiengericht in Deutschland schützt die Kinder davor. Vielmehr hilft es dem abhängigen Elternteil noch, sich den Stoff leisten zu können, denn der andere Elternteil soll Kindesunterhalt zahlen.

Die Liebe als Droge, das Familiengericht als Dealer, die Kinder als emotionale Handelsware.

Autor

  • Sandro Groganz

    Chefredakteur - Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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