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KJP Stuttgart verhindert Kinderrechte und Gleichberechtigung im Wechselmodell

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In einem 0 Seiten umfassenden Gutachten hat die KJP Stuttgart nur aufgrund eines Gesprächs mit der Mutter meiner vier Kinder die Einschätzung geäußert, ich würde meine Kinder schädigen, wenn ich mit ihnen über das Wechselmodell rede.

Das Wechselmodell ist bekanntlich das Grundrecht der Kinder, gleichwertig bei beiden Eltern leben zu dürfen, nachdem sich diese getrennt haben (Art. 6 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz). Außerdem beinhaltet es die Gleichberechtigung der Eltern (Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz).

Ich bin der Meinung, dass Kinder für ihre gesunde seelische Entwicklung beide Eltern brauchen. Die KJP Stuttgart sieht dies anscheinend anders. Sobald sich Eltern trennen, soll das Kind wohl besser bei der Mutter leben und ein Vater, der wie ich den Kindern beide Eltern erhalten will, ist für die KJP Stuttgart offenbar eine Gefahr für die Kinder.

Die KJP Stuttgart warf mir vor, dass ich unsere Kinder instrumentalisieren würde. “Instrumentalisieren” heißt, dass ich sie für meine Zwecke benutze. Alles was ich tat, war, unseren Kindern zu sagen, dass sie weiterhin beide Eltern lieben drüfen, und zwar gleichwertig. Ist dies nicht genau das Gegenteil von Instrumentalisierung?

Offenbar hält es die KJP Stuttgart für eine Kindeswohlgefährdung, wenn ein Vater seine Kinder nach der Trennung von seiner Ehefrau im Sinne des Grundgesetzes und der Kinderrechte erzieht. Die KJP Stuttgart kam zu diesem Ergebnis, nachdem sie nur mit der Mutter, aber nicht mit den Kindern und auch nicht mit dem Vater, d.h. mit mir redete.

Für die KJP Stuttgart ist ein Vater gefährlich, der mit seinen Kindern über Kinderrechte redet. Macht das die KJP Stuttgart gefährlich für Kinder?

Autor

  • Sandro Groganz

    Chefredakteur - Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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3 comments

  1. .....a...... 22 Oktober, 2019 at 18:46 Reply

    Hi,ich bin 12 Jahre alt alle schalten jetzt die Nachricht weg oder? Was hatt ein Kind den zu sagen?ich war in dem Kjp Stuttgart dort habe ich Erfahrungen gemacht die ein kind (ich war damals 8 Jahre alt)nicht machen hätte dürfen
    Mein damaliger Terapeut hat mich im großen und ganzen ignoriert ja so war es!Er hatte für niemanden da Herr B. wenn was nicht so ist sie das lesen ich hasse sie! Naja man würde einfach schlecht behandelt ich dürfte 3 Wochen lang meine Mutter nicht sehen . Letzt endlich hat es einfach nichts gebraucht mir geht es aber jetzt gut da ich eine Terapeutin(Anna M.) gefunden habe die wirklich etwas bringt . Aber was ich erst heute erfahren habe antscheinent wurde meiner Mutter gesagt das sie instabil sei weil sie bei dem Gespräch mit meinem Terapeut angefangen hat zu weinen !!!!!!!!!!!!! Danach wurde ihr gesagt das sie auch eine Therapie machen soll . Letzt endlich wurde meiner Mutter um kjp Stuttgart gesagt das sie mich nicht versorgen kann und in ein betreutes Wohnen geben soll(ich sage nochmal nur weil sie ab und zu geweint hat)zum glücklich hat sie das aber nicht gemacht!

    [Namen wurden durch Administrator anonymisiert.]

  2. Elke Fleischmann 12 März, 2020 at 20:24 Reply

    Die KJP Stuttgart entfremdet Eltern von ihren Kindern……Ich musste meinen Sohn herauslösen. Er wäre dort sonst sicherlich nicht lebend herausgekommen. Wurde mit einer Überdosis von Psychopharmaka außer Gefecht gesetzt. Ohne, dass er jemals aggressiv gewesen wäre…..

  3. Elke Fleischmann 12 März, 2020 at 20:25 Reply

    Nicht herauslösen sondern herausklagen. Das Oberlandesgericht entschied glücklicherweise gegen Jugendamt und Klinik Stuttgart.

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