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Mutter verhindert Gleichberechtigung der Eltern mit Gewalt gegen Kinder

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Leider gehört meine Ex-Frau zu den extrem rückständigen Müttern in Deutschland, die mit Gewalt gegen Kinder die Gleichberechtigung von Vätern verhindern wollen.

Unsere 4 Kinder haben sich immer die gleichberechtigte Elternschaft gewünscht, das sogenannte Wechselmodell. Der Grund ist schlichtweg: Sie lieben beide Eltern. Für den Wunsch unserer Kinder setze ich mich vor Gericht und öffentlich in der Operation Wechselmodell ein, doch zur Zeit lässt sich der Wunsch unserer Kinder nicht realisieren.

Meine Ex-Frau und ihre Verwandtschaft in Munderkingen übte die letzten 4 Jahre massiv Gewalt gegen unsere Kinder und mich aus, um die Gleichberechtigung zu verhindern: Knochenbruch, Drohung mit Messer, Schläge ins Gesicht, etc.

Das Gericht wurde bis Anfang Mai durch die Aussagen der Kinder getäuscht, die sich aufgrund der Einschüchterungen der Mutter und deren Verwandtschaft gezwungen sahen, vor Gericht zu lügen.

Das Gericht beginnt nun, die Irreführungen zu erkennen: Unsere älteste Tochter konnte sich zum Glück am 09.05.2019 aus der Gewalt im Umfeld der Mutter befreien und floh zu mir, ihrem Vater. Seitdem erzählt sie dem Gericht schonungslos von der Gewalt ihrer Mutter, deren Verwandten und Freunde – auch ein Mitglied des Gemeinderat in Munderkingen übt als Teil der Verwandtschaft Gewalt gegen die Kinder aus.

Das Gericht hat mittlerweile angeordnet, dass die älteste Tochter bei mir bleiben soll und ich zu ihrem Schutz das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekomme. So kann ich sofort die Polizei beauftragen, meine älteste Tochter bei ihrer Mutter herauszuholen, falls die Tochter dort zu Besuch ist und wieder der Gewalt der Mutter und deren Umfeld ausgesetzt ist.

Jetzt setze ich mich dafür ein, dass die 3 jüngeren Geschwister auch zu mir kommen. Ich bevorzuge weiterhin das Wechselmodell, doch es kommt erst wieder in Frage, wenn die Mutter und ihr Umfeld ihre Gewalt gegen unsere Kinder unterlassen.

Was diese Gewalt einer Mutter gegen das Recht der Kinder auf beide Eltern und die Gleichberechtigung der Eltern in Kindern anrichtet, lässt sich dem Schreiben meiner ältesten Tochter entnehmen, das sie am 09.05.2019, also dem Tag ihrer Flucht von der Mutter zum Vater, an das Gericht schrieb:

“Ich möchte, dass Papa bestimmen kann, wo ich bin, weil ich keine Angst haben will, dass ich nicht zu Papa darf.

Ich bin heute nach der Schule zu Papa gegangen, weil es gestern Abend bei Mama so schlimm war.

Mama hat mir versprochen, dass ich zu Papa darf, wenn ich will, aber das hat sie nicht eingehalten.

Ich will, dass ich nicht mehr kämpfen muss, wenn ich zu Papa will. […] Papa lässt uns oder mich immer zu Mama, wann wir wollen.”

Wer als Mutter gegen die Gleichberechtigung der Väter kämpft, löst in seinem Kind Ängste aus, den anderen Elternteil zu verlieren. Mutige Kinder lassen sich das nicht gefallen. Sie fliehen dann zum dem Elternteil, der ihnen beide Eltern garantiert.

Unsere älteste Tochter zahlt dafür gerade einen hohen Preis: Sie sieht ihre 3 jüngeren Geschwister kaum noch, weil die Mutter und deren Verwandten dies mit polizei- und gerichtsbekannter Gewalt verhindern. Die mutige älteste Tochter wird von der Mutter und deren Umfeld dafür bestraft, dass sie beide Eltern liebt.

Ich hoffe, meine Ex-Frau und deren Umfeld erkennen bald, was sie unseren 4 Kindern antun. Dann ist der Weg offen, unseren 4 Kindern ihren Wunsch nach beiden Eltern zu erfüllen. Solange jedoch die Mutter und ihr Umfeld in Munderkingen Gewalt gegen die Kinder anwenden, müssen die 3 jüngeren Geschwister unbedingt zu mir, um geschützt zu werden.

Autor

  • Sandro Groganz

    Chefredakteur - Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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1 comment

  1. Michael M. 7 September, 2020 at 08:07 Reply

    Hallo Herr Groganz,
    wenn ich so etwas lese was ihre Kinder und auch sie als Vater für ein Mathyrium mit der Mutter (Ex-Frau) seit Jahren mitmachen und erleiden dann kann ich die Welt nicht mehr verstehen.
    Was ist das nur für ein Rechtsstaat frage ich mich der hier mehr oder weniger der Mutter gegenüber tatenlos dem Treiben nur zuschaut?
    Wäre der gesamte Fall ungekehrt gelagert wären die Kinder schon lange ihnen vermutlich entzogen worden und bei der Mutter.
    Das die Mutter hier ganz offensichtlich auf die Belange und Wünsche der Kinder keinerlei Rücksicht nimmt bzw. ihr egal scheint ist wohl unbestritten.
    Und diese Verhaltensweise zeigen hier tausende andere “Alleinerziehende” Mütter in diesem Land ebenso, weil sie auch wissen das wenn sie dies so praktizieren es kaum oder gar keine familien-oder strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.
    Glauben sie mir ich weiß nur zu gut von was ich hier schreibe aus eigener Erfahrung.
    Und genau das ist das Problem weil hier in unserem Land echte Reformen im Familien-und Strafrecht seit vielen Jahren einfach nicht erfolgen und damit auch umgesetzt werden.
    Umgangsboykott ist nichts anderes als “Kindesmisshandlung” und damit ein Straftatbestand. Nur mit dem Unterschied das dieser hier NICHT geahndet wird.
    Kinderrechte werden hier nicht geachtet und was besonders schlimm ist mit Füßen getreten!
    Mit solidarischen Gruß
    Michael M.

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