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Hält Freiburger Türkenfeindlichkeit Cengiz Sohn von seinem Papa fern?

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Diese Woche wurden im Fall des Kindesmissbrauchs in der Nähe von Freiburg die Urteile gesprochen. Heute machen wir einen neuen möglichen Freiburger Skandal publik: Kann es sein, dass ein kleiner Junge kaum noch Kontakt zu seinem Papa haben darf, weil sein Vater ein türkischstämmiger Deutscher ist?

Der Vater heißt Cengiz und in einem Interview mit uns vermutet er rassistische Abgründe am Jugendamt und Familiengericht in Freiburg, sowie auch am Amtsgericht in Tübingen.

Cengiz wird als türkischstämmiger Deutscher unter den Generalverdacht gestellt, er wolle seinen Sohn entführen. Dafür gibt es bis auf seine Herkunft keinerlei Anhaltspunkte. Außerdem kündigte “die beste Kinderpsychologin” von Freiburg wegen seines islamischen Glaubens die Zusammenarbeit mit ihm – was das Jugendamt nicht beanstandete. Dieses unkooperative Verhalten der zuständigen Personen und Behörden ist recht fragwürdig.

Das Resultat? Cengiz Sohn sieht seinen Papa nur 2 Stunden pro Monat im begleiteten Umgang – wenn überhaupt. Vor zwei Tagen erst vereitelte die Mutter den Umgang (ohne Angabe von Gründen).

Wir fragen uns: Wird ein in Deutschland geborener, gebildeter Vater mit türkischer Abstammung aufgrund von Unterstellungen durch das Familiengericht, Jugendamt und den Kinderschutzbund absichtlich in Freiburg von seinem Sohn ferngehalten?

Der zuständige Richter hat sich unser erstes Video mit Cengiz angeschaut und eine seiner Antworten fälschlicherweise so interpretiert, als wolle Cengiz seinen Sohn entführen. Ist der Richter so in seiner Sichtweise gefangen, dass er Cengiz klare Aussagen vollkommen falsch interpretiert?

Warum wunderte sich das Jugendamt nicht über die Verhaltensweisen der Kinderpsychologin, die Cengiz angeblich wegen seiner Religion nicht weiter beraten will? Warum sagt es stattdessen, das sei “die beste Kinderpsychologin” in Freiburg?

Warum verbietet der Kinderschutzbund dem türkischstämmigen Vater, dass er nicht einmal Worte wie “Opa” oder “Oma” auf Türkisch zu seinem Sohn sagen darf?

Autor

  • Sandro Groganz

    Chefredakteur - Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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1 comment

  1. Dieter Energie 10 August, 2018 at 21:23 Reply

    Wer sich auf Jugendamt und Justiz verlässt , ist schon verlassen. Die Probleme sind doch immer die gleichen. Nur Jugendamt und Justiz sind die völlig falschen Ansprechpartner , die niemals eine nach dem Grundgesetz gerechte Lösung erarbeiten, weil sie nicht mit Menschen verhandeln, sondern nur über Sachen bzw. Personen. Willkür, Unrecht, Machtmissbrauch ist hier seit vielen Jahren die Regel und nicht die Ausnahme . Es werden immer einem Partner irgend etwas kriminelles Unterstellt ohne irgendeinen Beweis. Kein Umgang oder auch begleiteter Umgang ist Diskrimminierung pur. Ziel ist immer die Entfremdung des Kindes.

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