Entrechtete Väter und Mütter, die ihre Kinder vermissen, leiden darunter. Die seelischen Schmerzen sind manchmal unerträglich. Man wird gebeutelt von Gefühlen wie Ohnmacht, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Wut, Hass, usw.
Wer diese Gefühle durchlebt und als Teil seiner selbst akzeptiert, wird Schritt für Schritt zu sich selbst finden. Im Leid erleben wir die intensivsten Gefühle und damit uns selbst intensiv. Wir erleben unsere Menschlichkeit und Verletzlichkeit in all ihren Facetten.
Warum leiden wir? Weil wir unsere Kinder lieben. Weil wir lieben und nicht so lieben können wie wir wollen, leiden wir und das Leid hilft uns, uns selbst mehr zu spüren, lebendiger zu werden und intensiver lieben zu können.
Wir sind in eine Situation geraten, die uns hilft, persönlich zu wachsen.
[…] bewahre mir meine Integrität als Vater, aus Liebe zu unseren Kindern, damit sie ihre bewahren können. Damit hole ich mir selbst meine Freiheit als Vater wieder und […]