Pervers gegen Kinder: Direktorin in spe des Landtag Baden-Württemberg

Die als neue Direktorin des Landtag Baden-Württemberg vorgesehene Richterin Christine Werner hat eine juristisch und psychisch perverse Rechtsauffassung gegen Kinder.
Ein Kommentar unseres Chefredakteurs Sandro Groganz
Soll eine Richterin zukünftig die Verwaltung des Landtag Baden-Württemberg anführen, die Kinderrechte schändet? Diese Frage muss sich nun jedes Mitglied des Landtag-Präsidiums fragen, denn sie haben es in der Hand in einer Abstimmung Mitte September.
Es geht um Christine Werner, die derzeitige Amtsgerichtsdirektorin in Ulm. In dieser Funktion hat sie Beschlüsse gefasst, die ihre gegen Kinder perverse Rechtsauffassung offenbaren. In diesen Beschlüssen hat die designierte Direktorin des Landtags die Befangenheit ihres Kollegen Dr. Markus Bühler verneint.
Damit hat Frau Werner gleichzeitig bejaht, dass es eine Kindeswohlgefährdung sei, wenn Eltern ihre Kinder darüber aufklären, dass diese nach der Trennung der Eltern das Recht haben, von beiden Eltern in Gleichberechtigung erzogen zu werden. Dies ist juristisch pervers, denn mit dieser Auffassung betrachtet die Richterin Werner eine verfassungskonforme Erziehung als Gefährdung. Die Folge in Ulm ist, dass seit Jahren drei Kinder ihren Vater nur noch wie einen Schwerverbrecher 3 Stunden im Monat unter Beobachtung von zwei Frauen sehen dürfen.
Frau Werner bejaht mit ihren ablehnenden Beschlüssen auch, dass Schläge ins Gesicht nicht als Kindeswohlgefährdung einzustufen sind, denn so sah das ihr Kollege Dr. Bühler im Hinblick auf die körperliche Gewalt im Umfeld der Mutter der betroffenen Kinder.
Die Beschlüsse der Frau Werner sind auch psychisch pervers, denn sie missachtet darin drei Befunde eines promovierten Kinderpsychotherapeuten. In den Befunden stellt die Fachkraft klar, dass von dem Vater keine Gefahr für die Kinder ausgehe. Vielmehr erziehe der Vater die Kinder demokratisch und habe eine psychisch heilende Wirkung auf sie. Weiterhin diagnostiziert er einen narzisstischen Missbrauch der Kinder durch die Mutter. Auch Frau Werners Kollege Dr. Bühler hat diese Befunde missachtet, was eigentlich dazu hätte führen müssen, dass er von Frau Werner wegen unsachlicher und gegen den Vater sowie die Kinder parteiischer Beschlüsse hätte als befangen erklärt werden müssen.
Insgesamt steht die juristisch und psychisch perverse Rechtsauffassung der Frau Werner im Widerspruch zu den in der Verfassung des Landes Baden-Württemberg festgeschriebenen Kinderrechten. Darin heißt es:
Artikel 2a: Kinder und Jugendliche haben als eigenständige Persönlichkeiten ein Recht auf Achtung ihrer Würde, auf gewaltfreie Erziehung und auf besonderen Schutz.
Artikel 13: Kinder und Jugendliche sind gegen Ausbeutung, Vernachlässigung und gegen sittliche, geistige, körperliche und seelische Gefährdung zu schützen.
Frau Werner missbrauchte folglich ihr Amt, um den von der Verfassung geforderten Kinderschutz in sein Gegenteil zu verkehren: Sie gab den besonderen Schutz nicht den Kindern, sondern einer gewaltsamen Erziehung, dem seelischen Missbrauch der Kinder und ihrem Kollegen Dr. Bühler, der die selbe perverse Rechtsauffassung wie Frau Werner hat. Da Frau Werner die Aufklärung der Kinder über ihre Rechte als eine Kindeswohlgefährdung ansieht, entwürdigt sie die Kinder als Rechtssubjekte.
Den seelischen Missbrauch bezeichnet der auch schon von der Bundesregierung beauftragte Kinderpsychotherapeut Dr. Stefan Rücker als “emotionale Vergewaltigung”. Durch ihre Beschlüsse unterstützt Frau Werner bewusst und gezielt diese bis heute anhaltende perverse Form der seelischen Kindesmisshandlung wider besseres Wissen.
Wenn schon die designierte Direktorin des Landtags kein Gewissen hat und es ihr an Verfassungstreue fehlt, dann bleibt nur noch zu hoffen, dass die Präsidiums-Mitglieder in der Abstimmung beides berücksichtigen werden.
Meine Meinung ist klar: Wer wie Frau Werner im Amt juristisch und psychisch pervers gegen Kinder vorgeht und sie entwürdigt, darf im Landtag kein Amt bekleiden.
Die Fakten zur Causa Christine Werner: Kinderrechteschänderin Christine Werner wird Direktorin des Landtag Baden-Württemberg
Bildquelle: https://www.landtag-bw.de/home/aktuelles/pressemitteilungen/2021/juli/522021-1.html
Da ziehen dunkle Wolken auf in Stuttgart.
Mit Manuel Hagel sitzt ja auch noch der Wahlkreis-Abgeordnete im Präsidium des Landtags.
Die Ulm-Connection drückt dem Ländle den Stempel auf. Wie lange sich das die übrigen Angeordneten wohl gefallen lassen?