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Gibt es Studien gegen das Wechselmodell?

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Auf Facebook fragte eine Frau, ob jemand wissenschaftliche Studien kennt, die sich gegen das Wechselmodell aussprechen?

Die Antworten – ausnahmslos von Frauen – sind entlarvend:

  • “Offensichtlich gibts keine Studien dagegen.”
  • “Die Studienlage ist generell eine Katastrophe.”
  • “Aufgrund des Väterrechtslobbyismus. Es werden fast ausnahmslos Pro-Studien finanziert und vermarktet, die nicht ergebnisoffen sind.”

Damit stellen diese Frauen fest, dass alle relevanten wissenschaftlichen Studien zu dem Schluss kommen: das Wechselmodell ist die beste Lösung nach der Trennung der Eltern.

Jeder vernünftige Mensch würde jetzt sagen: “OK, gut, alles klar, ich lag wohl falsch in meiner Einschätzung.” Diese Frauen sind jedoch ideologisch verblendet, auf die selbe Art und Weise wie Faschisten und Kommunisten. Ihre Ideologie ist der Mutterkult vermischt mit Feminismus.

Das letzte Jahrhundert hat uns gezeigt, wie brandgefährlich ideologisches Denken ist. Ein klares Symptom für Ideologen ist die Abkehr von rationalen Prinzipien wie z.B. der Wissenschaft. Wer weiter an einer falschen Denkweise fest hält, obwohl sie wissenschaftlich widerlegt ist, der ist unbelehrbar.

Hinzu kommt, dass die eigene, unhaltbare Position durch einen Angriff auf den vermeintlichen Gegner verteidigt wird, und zwar mit dem Hinweis, dass fast alle Studien vom Gegner finanziert würden.

Diese Behauptung wird nicht begründet, sondern unterstellt, was irreführend ist. Außerdem wird ein Gegner identifiziert, die Väterrechtslobbyisten. Liebevolle Individuen werden als hinterhältige Gefahr gebrandmarkt. Diese hetzerische Rhetorik gegen Andersdenkende kennen wir von allen ideologischen Katastrophen des letzten Jahrhunderts: Faschismus, Stalinismus, Maoismus.

Diese Frauen sind unbelehrbare Demagogen, deren Gedankengut verantwortlich ist für das Leid hunderttausender Kinder, die nach der Trennung auf einen Elternteil verzichten müssen.

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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3 comments

  1. Klaus Fiegl 7 August, 2018 at 05:19 Reply

    Ja, das ist sehr entlarvend.

    Warum nur stellen sich die Jugendämterinnen und Familienunrechterinnen nicht auch diese Frage?

    Nennt sich dann in Deiner Sprachlogik nachvollziehbar

    GLEICHSCHALTUNG!

  2. Matze 11 August, 2018 at 08:02 Reply

    Wenn es kein Argumente und keine Studie gibt die einen von Gegenteil überzeugen kann, dann ist das gleichbedeutend mit Religion – hier eine Art Heilige-Mutter-Religion.

    „Aufgrund des Väterrechtslobbyismus”
    LOL. Väterrechtler werden bei “linken” Parteien möglichst häufig im gleichen Satz mit Nazis und Frauenhassern genannt, um sie in diese Ecke zu schieben.Das Mütterlobbisten das machen, ist ja verständlich, sie heißen ja deswegen nicht Kinderlobbisten, aber bei ihnen ist das alles eher nur Projektion, da sie es sind die regelmäßig ins Frauenministerium eingeladen werden und niemals Väterrechtler. Ausnahme sind profeministische “Väterrechtler”, die auch der Überzeugung sind das immer der Mann das Problem ist.

    Diesen Frauen geht es um Macht und Privilegien.

    Und wie die Feministinnen immer sagen: Wer Privilegien hat, hat Angst sie zu verlieren ;-P

  3. Inak.zeptabel 27 Oktober, 2018 at 21:54 Reply

    „Aufgrund des Väterrechtslobbyismus. Es werden fast ausnahmslos Pro-Studien finanziert und vermarktet, die nicht ergebnisoffen sind.“
    ———————> Um Himmels Willen, man stelle sich das mal vor, da werden sogar Pro-Studien finanziert um die eigenen Kinder zu benutzen um………..!! Ja was eigentlich?…..um der ExFrau/Freundin eins auszuwischen und/oder sich zu Rächen..:D.. Der Kommentar schlägt doch dem Fass den Boden aus, aus was für einem verdrehten Hirn muss sowas stammen und es dann auch noch mit dem eigenen Namen zu posten.
    Dazu kommt noch diese abartige Selbstüberschätzende Anmaßung, Wie wichtig nehmen sich den einige von diesen “Mamas”, das ist ja wohl ungeheuerlich. Jegliches Weibliches Geschöpf das sich derzeit gegen das WM so argh auflehnt sind verrückte einfach völlig geisteskranke verrückte, und zufällig nur AUCH Mutter! Und das ist nicht wichtig, ich meine das völlig Ernst.

    ps: und ich bin 8 Klasse ok ich kann nur noch den Kopf schütteln über die ogenannten deutschen Frauen Muttis.Grausam Selbst im WModell daher bin ich gebrandmarkt, aber nicht weil es schlecht ist sondern weil es das sehr gute Art ist und völlig gerecht und absolut logisch sowiefür mich als Kind einfach nur toll.

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