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Einem Mädchen wird der Vater genommen – Dortmunds Behörden schauen zu

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Das vergangene Wochenende konnte Wolfgangs fünfjährige Tochter nicht mit ihrem innig geliebten Papa verbringen. Seit 3 Tagen ändern die eingeschalteten verantwortlichen Behörden daran nichts.

Der brandaktuelle Fall von Wolfgangs Tochter wirft die Frage auf: Dürfen Mütter in Deutschland Gesetze und Kinderherzen brechen und haben dafür keine Verantwortung zu tragen?

Hier das Ergebnis unserer Recherchen:

Der fünfjährigen Tochter von Wolfgang wurde eindeutig unrechtmäßig ihr Papa genommen. Zum Geburtstag vor wenigen Tagen war der Vater das erste Mal nicht dabei. Die Mutter ist ohne Vorankündigung von heute auf morgen von Dortmund ins 500 km entfernte Dresden gezogen – zu ihrem neuen Lebenspartner.

Das neue Glück der Mutter wird zum Unglück der Tochter. Die Dortmunder Behörden scheinen dem neuen Liebespaar ihren Segen zu geben und die Liebe der Tochter zum Vater zu opfern. Die Polizei, das Jugendamt, die Umgangspflegerin und das Familiengericht wissen von dem Vaterentzug an der Minderjährigen bescheid. Was tun die Behörden in Dortmund? Dem äußeren Anschein nach nichts!

Das Kind und der Vater sind verzweifelt während die Mutter ihr neues Liebesglück genießt.

Seit vergangenem Freitag, 29. Juni, 15 Uhr, hätte Wolfgangs Tochter am Kindergarten ihren Papa wieder in die Arme schließen sollen. Doch dort war sie nicht. Wolfgang informierte alle Behörden und auch die selbständige Umgangspflegerin. Vergeblich: am Wochenende konnte ihn seine Tochter nicht wie gerichtlich vereinbart sehen.

Die Rolle der Umgangspflegerin in diesem Drama ist äußerst fragwürdig: Sie muss sicher stellen, dass die Umgänge mit dem Vater wie gerichtlich geregelt stattfinden. Die Frau in Dortmund macht jedoch ihren Job nicht. Stattdessen behauptet sie, dass der Vater sein Kind in Dresden abzuholen hat (mit Kosten bis 300€ pro Abholung und insgesamt 30 Stunden Fahrtzeit per Bahn). Dies widerspricht der Umgangsvereinbarung, in der eindeutig geregelt ist, dass das Kind am Kindergarten in Dortmund vom Vater abzuholen und hinzubringen ist.

Obwohl Wolfgangs Tochter rechtswidrig ohne seine Zustimmung von der Mutter nach Dresden umgezogen wurde, schlägt die Umgangspflegerin die Übergabe am Bahnhof in Dresden vor. Der Vater verweigert das natürlich. Er solle schonmal eine Zugverbindung finden, schlägt die Umgangspflegerin selbstherrlich vor.

Sieht sich die Umgangspflegerin eher in der Pflicht, den Umgang der Mutter mit ihrem neuen Liebhaber zu garantieren? Hat sie ihre Job-Beschreibung nicht richtig gelesen? Das Verhalten und die Aussagen der Umgangspflegerin, die schlichtweg ihre Aufgabe nicht erfüllt, sind skandalös. Soll der Vater hingehalten werden, um ihm später vorzuwerfen, ihm sei das Kind nicht wichtig?

Würde alles mit rechten Dingen zugehen, hätte die Umgangspflegerin sofort das Jugendamt Dortmund informiert, welches unverzüglich das zuständige Jugendamt in Dresden informieren muss, dass eine Kindeswohlgefährdung und ein Entzug Minderjähriger vorliegt. Daraufhin hätte das Jugendamt in Dresden eindringlich der Mutter klar machen müssen, dass die Tochter zur Umgangszeit beim Vater zu sein hat. Notfalls hätte das Kind vorübergehend in Obhut genommen werden müssen, zur Not per Polizeieinsatz.

Jeder, außer der Polizei, wusste schon mehrere Tage vor dem vergangenen Wochenende bescheid – wieso geschah nichts?

Die Behörden müssen jetzt sofort handeln. Alles andere wäre zutiefst unmenschlich und würde Mütter belohnen, die für ein neues Leben mit ihrem Liebhaber das Wohl ihres Kindes gefährden. Väter sind so wichtig wie Mütter. Wer dies nicht beherzigt, reißt einem kleinen Mädchen aus Dortmund die Hälfte ihrer Seele raus.

Wir fordern alle zuständigen Behörden und Personen in Dortmund auf, sofort und adäquat diesen akuten Fall des Kindesentzug zu unterbinden und den Umgang des Kindes mit seinem Vater sicherzustellen. Wir fordern außerdem einen lückenlosen Nachweis über die Vorgänge in Dortmund. Die Umgangspflegerin ist nach unserem Dafürhalten zu ersetzen.

Die Liebe der Mama zum neuen Partner darf die Tochter nicht die Liebe zum Papa kosten.

Wir bleiben an diesem Fall dran.

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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Bildquelle: Landtag von Baden-Württemberg

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