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Hat das Jugendamt Viersen dem kleinen Ritter R. vorsätzlich geschadet?

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Wenn eine Fachärztin ein Jugendamt mehrfach eindringlich darauf hinweist, dass ein achtjähriges Kind unbedingt die Therapie fortsetzen sollte – was macht dann ein Jugendamt?

Nichts, zumindest das Jugendamt in Viersen.

Wenn diese Fachärztin weiterhin darauf hinweist, dass die Schmerzen des Jungen keine körperlichen, sondern psychische Ursachen haben – was macht dann ein Jugendamt?

Das Jugendamt Viersen duldet, dass der Junge von der Mutter Schmerzmittel verabreicht bekommt.

Hätte das Jugendamt Viersen etwas tun müssen? Ja, denn es hatte eine Frau als Vormund des Kindes eingesetzt. Das heißt, diese Frau hat anstelle der Eltern die Verantwortung für das Kind gehabt.

Die Begründung des Vormunds für ihre Untätigkeit war, dass ihr keine Diagnostik vorläge und sie deshalb einen Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie beauftragen wolle…obwohl der Rat an den Vormund von einer promovierten Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie kam.

Richtig gelesen.

Wollte der Vormund im Auftrag des Jugendamt Viersen damit sagen, dass sie einer weiblichen Fachärztin nicht traut und deshalb die Diagnose von einem männlichen Kollegen will?

Wohl kaum. Wieso also wurde der Fachärztin kein Glauben geschenkt?

Es geht um den Sohn von Thomas R., der ebenfalls das Jugendamt Viersen darum gebeten hat, die Verabreichung von Schmerzmitteln durch die Kindsmutter gegen den fachärztlichen Rat zu unterbinden und seinem Sohn stattdessen die nötige Psychotherapie zu ermöglichen.

Der Vater, dem eine Ritterburg gehört, musste machtlos zusehen, wie eine fremde Person wissentlich und gegen fachlichen Rat die falsche Behandlung des Sohnes durch die Kindsmutter zuließ.

Ein solches Vorgehen des Vormund und durch das Jugendamt Viersen unter dem Deckmantel des angeblichen Kindeswohl ist äußerst fragwürdig und unprofessionell und könnte strafrechtlich relevant sein. Handelt es sich hierbei um behördlich geduldete Straftaten gegenüber Schutzbefohlenen wie:

  • vorsätzliche Misshandlung?
  • vorsätzliche Körperverletzung?
  • Strafvereitelung im Amt?
  • unterlassene Hilfeleistung im Amt?

Abseits der rechtlichen Fragen, ist der psychische und körperliche Schaden für den kleinen Ritter R. schon da und die Langzeitfolgen für die kleine Kinderseele noch nicht absehbar. Hat in diesem Fall der Vormund das Kindeswohl gefährdet? Ein Vormund, der eingesetzt wurde, weil laut Jugendamt die Eltern nicht in der Lage gewesen sein sollen, für das Wohl des Kindes zu sorgen und nun das Kindeswohl durch das Ignorieren der Diagnose der Fachärztin, sowie das weitere sinnfreie Verabreichen von Schmerzmitteln durch die Kindsmutter.

Wenn in Viersen der Vormund bestimmt, was in statt aus dem Mund eines Kindes gelangt…

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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2 comments

  1. Redaktion 26 Mai, 2018 at 10:13 Reply

    Die Dokumente und Vorgehensweisen die alles belegen liegen vor. Entsprechende rechtliche Schritte wurden eingeleitet. Ergebnis bisher? NULL. Der Schaden wird einfach fortgesetzt… Täglich, alle 4 Stunden seit 2,5 Jahren!!

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