Sign in / Join

Die Soziale Marktwirtschaft ist tot

3670
0
Share:

Die deutsche Marktwirtschaft hat nichts soziales mehr. Der Wohlfahrtsstaat wurde selbst zu einer Marktwirtschaft. Mit Scheidungen, sogenannten Problemkindern, psychisch Kranken, usw. setzen Anwälte, Heimbesitzer, Vormunde, Psychologen, Verfahrensbeistände, Mediatoren, usw. jährlich Milliarden um.

Es geht nicht mehr darum, dass die finanziell Starken den die Hilfsbedürftigen unterstützen. Heute geht es darum, dass die finanziell Starken an den Hilfsbedürftigen verdienen. Der Staat gibt nicht mehr Hilfe zur Selbsthilfe, sondern bricht ein in Privatleben und Familien, unter dem Vorwand, er hälfe dem Bürger.

Wer heute Hilfe benötigt, wendet sich vertrauensvoll an Jugendämter oder Familiengerichte und gerät dabei in einen Strudel, an dessen Ende er seines Geldes und manchmal seiner Kinder beraubt ist. Ist das eigene Geld des Bürgers aufgebraucht, das Eigenheim verkauft, die Lebensgrundlage zerstört, das hilfsbedürftige Mitglied unserer Gemeinschaft in Harz IV angekommen, dann zahlt der Steuerzahler den Vorschuss für den Kindesunterhalt oder die Heimunterbringung von 8000€ bis 16.000€ pro Kind.

Die Beamten im Wohlfahrtsstaat werden von Steuergeldern finanziert und die ihnen zuarbeitenden Professionen nach der schnellen Pleite des Bürgers auch. Die Martkwirtschaft ist der Bewirtschafter der sozialen Einrichtungen, die nicht mehr dem Wohl des Bürgers, sondern dem eigenen Profit verbunden sind. Manche nennen das den bürokratischen Krieg gegen die Familie.

Diese Entwicklung entzieht der Marktwirtschaft ihre Produktivität, weil immer mehr Menschen an einem Staat verzweifeln, der ihre Hilfsbedürftigkeit ausnutzt. Sie zerstört auch das Vertrauen in diesen Staat. Unter diesem Blickwinkel kann man beginnen, die Anhänger der AfD zu verstehen.

So hat sich das Ludwig Erhard, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, sicher nicht gedacht.

 

Bildnachweis: Von Pelz – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27728739

Print Friendly, PDF & Email

Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

Share:

Hinterlasse einen Kommentar

 braucht eure Hilfe!

Der Landtag von Baden-Württemberg versucht gemeinsam mit der Justiz, unsere Presse- und Meinungsfreiheit zum Thema "politische Erpressung mit Kindesentzug" zu unterdrücken. Bitte unterstütze uns mit einer Spende für einen Anwalt.

Bildquelle: Landtag von Baden-Württemberg

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Freifam braucht eure Hilfe! Der Landtag von Baden-Württemberg versucht gemeinsam mit der Justiz, unsere Presse- und Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Unterstützt uns im Kampf gegen politische Erpressung mit Kindesentzug!