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Untote geschiedene Väter

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Sie schlurfen zu tausenden durch Deutschland: Untote Väter. 100.000 kommen pro Jahr durch Scheidung hinzu. Ihre Lebensenergie ist nicht mehr da. Passiv vegetieren sie dahin, arbeiten und zahlen Unterhalt.

Ihre Liebe zu ihren Kindern vertrocknet, weil sie sie nicht ausdrücken dürfen. Sie sind entweder überhaupt nicht Papa oder nur ein bißchen. Man lässt sie nicht leben, aber auch nicht sterben.

Vater-Sein ist ihnen nicht erlaubt, sie haben dazu kein Recht.

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Autor

  • Sandro Groganz

    Ich habe Freifam gestartet, um mit meiner eigenen Situation als geschiedener Vater besser umgehen zu können. Was ich mir von der Seele schrieb, berührte andere Menschen mit ähnlichen Schicksalen. Da erkannte ich, dass Freifam das Potential zu einer neuartigen Bewegung für Familien hat. In diesem Sinne sehe ich mich als Familien-Aktivist.

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Bildquelle: Landtag von Baden-Württemberg

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